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 The Warriors

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Tüpfelblatt
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The Warriors Empty
BeitragThema: The Warriors   The Warriors EmptySo 2 Sep 2012 - 21:39

Hey ich hab eine Geschichte geschrieben und möchte gerne eure Meinung

Prolog

,,Lauf schneller,sonst werden sie uns bald kriegen'',sagte Sky mit einem heftigem schnaufen in seiner Stimme.Ellie sah Sky ins Gesicht. ,,Du hast gut reden.Ich habe ein langes Kleid an.Damit kann man doch nicht schnell laufen!Ich hätte ja etwas anderes angezogen wenn ich geahnt hätte das wir wärend einem Spaziergang von Khrinozoren angegriffen werden.''Schließlich seufzte sie:,,Du hattest Recht ich hätte meine Leibwächter mitnehmen sollen.''Sky guckte zu ihr rüber.Er sah ihr verheultes gesicht,er sah ihr zerissenes Kleid und er sah ihre grünen traurigen Augen denen eindeutig der Glanz fehlte.,,Hey'',sagte sie spitz.,,Wir schaffen das schon.''Er bewunderte ihre Hoffnung die sie trotz dieser Lage hatte.
Auf einmal hörten sie ein lautes schnaufen hinter ihnen.Es wirkte irgendwie bedrohlich.Naja kein wunder.Das atmen eines Khrinozor klingt wie das brummen eines Motors.
,,Sky sie kommen.Sie werden uns töten.''Ellie's rostbraunes Haar fiel ihr strähnchenweise ins Gesicht.Aber in diser Situation war es ihr ausnamsweise egal.Aber plötzlich spürte sie etwas warmes an ihrem hals.Dann sah wie dieses etwas an ihrem Kleid hinuntertropfte.Es war Blut.,,Oh mein Gott.Sky!!!''Sie tastete nach seiner Hand.,,Ellie,''fuhr er sie wütend an.,,Ich kann mich jetzt nicht um dich kümmern.Wir müssen zum Palast gelangen.Dein Vater ,der König, ist tot - ermordet von den Khrinozoren-und wenn sie dich auch töten ist es zu spät.Dann werden sie die Herschaft über ganz Maju Yelora übernehmen.''
Plötzlich kamen sie am Lay Rays an ,der einzige Fluss der das Reich durchzog.Seine Wellen tosten in der Nachtstille.Ellie sah ihn an.Skys bernsteingelbe Augen funkelten wie Katzenaugen in der Dunkelheit,seine dunkelbraunen haare wehten im Wind und sie merkte das er am ganzen körper zitterte.Doch bevor er irgendetwas sagen konnte sprang sie in die gefährliche Strömung.,,Stopp'',schrie Sky ihr nach.Doch sie hörte ihn gar nicht mehr.
Nach einem minutenlangem Kampf gegen den Tod der ihnen wie Stunden vorkam erreichten sie das sichhere Ufer.,,Oh Ellie du bringst mich noch um.''Ellie beachtete das Kommentar garnicht und sagte:,,Hol den Smaragd raus.Das ist unsere letzte Hoffnung.Wir müssen uns in ihn hinein verwandeln.'',,Nein,warte.Unser Vorsprung ist doch viel zu klein.Du weißt doch wie lange es dauert bis man die magischen Worte gesprochen hat.Lass uns wenigstens noch bis Grey Hill laufen''.,,In Ordnung.Aber hast du eigentlich schonmal überlegt warum Tausende Khrinozoren in unser Land eindringen?''Sky antwortete.,,Bestimmt hatte Lord Gray de Saw die Frechheit seine Krieger in unser Land zu schicken und den Befehl zu geben alle einschließlich uns zu töten.Wir sind einer der letzen Überlebenden.Deswegen werden sie die Herrschaft über Maju Yelora übernehmen wenn wir tot sind.Eine lange Stille trat ein bis Sky sie schlieslich brach.,,Und bedenke auch was unser Lehrer uns damals beigebracht hat:,,Unterschätze nie deinen Gegner auch wenn er noch so schwach wirkt.''
Plötzlich hörte Sky etwas hinter sich im Gebüsch rascheln.Er griff instiktiv nach seinem Schwert das mit der Tasche an seinem abgewetzten Gürtel hing.Das rascheln wurde lauter und schon stand der erste Khrinozor vor ihnen.Ein höhnisches grinsen machte sich auf seinem Gesicht breit.Er brüllte einen gedämpften Schrei aus und fuchtelte wild mit dem Schwert umher.Geschickt wich Sky dem Schwert aus.Er machte eine etwas merkwürdige Drehung und und parierte den Schlag seines Gegners mit einem schnellen Schwerthieb.Ha,dachte er.Ein Punkt für mich. Er versuchte auf den Khrinozor einzustechen der aber lachte nur und machte einen Schritt Seite.Sky fiel hin und prellte sich den Arm.Die Chance nutzte der Khrinozor aus.Im letzten Moment konnte sich Sky vor dem tödlichen Schlag retten.Er sprang auf und wollte den Khrinozor mit voller Wucht am Arm treffen aber das Schwert verursachte an seinem Körper nur einen kleinen Kratzer.Sky war erstaunt denn er hätte nie gedacht das die Haut eines Khrinozors so hart ist.Auf einmal erinnerte er sich an seine Schulzeit in der Warriorschool.Sein Lehrer hatte im jede Kamptechnik die es gibt beigebracht.Auserdem alle Schwächen und Stärken eines Khrinozors.Dabei hatte er nie erwänd das die Haut eines Khrinozors so hart ist.Das wäre im jetzt sehr nützlich gewesen.
,,Ahh...''Das Schwert hatte Sky am Arm getroffenund warmes Blut tropfte an seinem Körper hinunter.Der Schmerz zuckte durch seinen Körper wie ein Wärmestrahl.Er versuchte ihn mit seiner ganzen Kraft die er noch hatte zu unterdrücken. Es gelang ihm nur schwer aber schließlich konnte er sich wieder richtig auf den Kampf konzentrieren.
Viele in Maju Yelora waren Magier.So auch Sky und Ellie.Sie hatten gelernt in Gedanken mit anderen zu reden.Anfangs fiel es ihnen sehr schwer,aber nach und nach fanden sie die richtige Taktik.Inzwischen beherschen sie es so gut wie die besten Magier in Maju Yelora.Ellie,rief Sky in seinen Gedanken.Du musst mir helfen.Er ist stärker als ich und er wird mich bald töten.Ich bin viel zu schwach.
Ich komme Sky.Aber ich habe nur einen Degen und kein Schwert.Wenn ich mit dem Degen einen Schwertschlag aufhalten will,zerbricht er bestimmt.Aber nun gut ich komme.Sie lief von hinten auf den Khrinozor zu.Sie wollte ihn enthaupten.Es wäre auch alles gut gegangen wenn Ellie nicht einen falschen Schritt gemacht hätte und somit ein leises Geräusch erzeugt hat.Knurrend drehte sich der Khrinozor um und sah Ellie auf sich zustürmen.Er packte sie am Bein und wirbelte sie gegen eine gewaltige Kiefer.Sky schrie auf und wollte dem Khrinozor mit voller Kraft in den Rücken stechen.Es gelang ihm nicht denn der Khrinozor parierte den Schlag mit einer einfachen Armbewegung.
Sky wurde immer erschöpfter und immer mehr Verletzungen machten sich auf seinem Körper breit.Plötzlich nahm der Khrinozor die neben sich liegende Keule und holte zum entscheidenden Schlag aus.Er wich zur Seite doch es war zu spät:Die Keule streifte seinen ungeschützten Kopf.Er schwankte.Dann fiel er zu Boden.Wenn die Keule ihn richtig getroffen hätte,wäre er jetzt tot.Bewusstlos blieb er liegen.Ellie eilte herbei,ihren Degen in der Hand.Sie stürmte los,sprang mit einer eleganten Bewegung in die Luft und stach den Degen in den Rücken des Khrinozor.Mit einem Krachen,das den ganzen Waldboden erschütterte fiel er zu Boden.Sky öffnete die müden Augen und sah das Ellie vor ihm stand und ihm die hand reichte.,,Komm Sky,bevor der nächste Khrinozor uns überrascht.'',,Was...Was ist passiert Ellie?'',stammelte er.Fragend sah er auf die Leiche die neben sich lag.Kurz schilderte sie wie sie den Khrinozor umgebracht hatte.,,Komm jetzt'',drängte sie.Sie holte den Smaragd aus der kleinen Tasche.
Nun war es so weit.Gemeinsam hielten sie den Smaragd in die höhe.Sie sprachen Worte die ungefähr so klangen:Quas el sersi us voca it regaro...,,Ahh...''Ellie fiel zu boden.Ihr Rücken war blutverströmt und ein Khrinozor stand neben ihr.Er hatte sich angeschlichen.,,Ellie'', schrie Sky.Tränen liefen ihm übers Gesicht.Ich muss ihr helfen war sein erster Gedanke.Aber sein zweiter war,es würde ihr nichts nützen.Sie würde trotzdem sterben.Ihr letzter Wunsch wäre gewesen das ich mich retten könnte.Also sprach Sky die letzten Worte:,,Subi ost roga rit lege nin sirola!''Ein smaragdgrünes und hell erleutetes Licht durchfuhr die Lichtung und den darum liegenden Bereich.Sky verschwand mit einem noch hellerem Blitzschlag im Stein.Der Stein fiel zu Boden.Dann herschte Stille.Absolute Totenstille!



1. Kapitel


lucy,Lucy.Die Stimme ertönte immer wieder in meinem Kopf.Immer lauter und böser hörte sie sich an.Lucy Ruggles steh jetzt auf sonst...Erschrocken zuckte ich zusammen und schlug die Augen auf.Vor mir saß meine kleine Schwester Susan.Sie war sechs Jahre alt,hatte Gold-Braun gelocktes Haar,Türkise Augen (die mich immer wieder ans Mittelmeer erinnerten) und einen zickigen Charakter.Sie saß auf der Bettkante und hatte einen Piyama mit einem roten Einhorn an.Auf einmal sprang sie mit voller Wucht auf meinen Bauch.Einen Moment lang starrte ich sie entsetzt an.Dann schrie ich:,,Bist du eigetlich verrückt geworden?Du hättest mir alle Rippen brechen können.''Ich schupste sie unsanft von meinem Bett.,,Hau jetzt endlich ab.''Manche Leute hätten gesagt:,,Wie gehst du denn mit deiner Schwester um?Sie ist doch noch so klein.''Ja stimmt klein ist sie, aber sie kann so fies und stark sein wie ein 13-jähriger Junge(oder 11-jähriger)so genau wusste ich das auch nicht.Klar ich bin dann auch fies zu ihr aber das bezeichne ich dann als Notwehr.
Mit einer tollpatschigen Bewgung die der eines kleinen Babies gleicht stieg aus meinem Bett.Verschlafen ging ich zu dem kleinem Spiegel der über der Kommode in der Ecke stand.Jeden Morgen betrachte ich mich im Spiegel auch wenn ich immer dasselbe sehe.Meine Hellbraunen leicht gelockten Haare,meine matten blauen Augen die meine Freundin gerne als Kristallblaue Augen bezeichnet,meine viel zu blasse Haut und meine schlanke Figur.Ich fand mich nicht sehr hübsch.Leyla (so heißt meine Freundin) fand mich sehr hübsch.Aber sie fand auch immer etwas positives und ist immer glüchlich und zufrieden.Ich war richtig neidisch auf sie.Ich weiß garnicht warum sie mich als Freundin ausgesucht hat denn ich war nicht gerade die beliebteste in unserer Klasse.Zudem ist sie eines der hübschesten Mädchen unserer Klasse.Wir gingen in die 7a.Manche waren noch zwölf aber ich gehörte zu der kleinen Gruppe die schon dreizehn waren.
Ich ging zu dem altmodischen Wandschrank der in einer Ecke stand.Wir waren nicht sehr reich.Schon oft hatte ich geträumt die reiche Selena Corow aus der Paralelklasse zu sein.Aber man muss dazusagen das sie ziemlich zickig und eingebildet ist.Trotzdem war ich oft traurig.Dann ist meine Mutter zu mir gekommen und pflegte zu sagen:,,Schätzchen,wir müssen nicht reich sein.Man kann auch so glücklich sein.''Aufgemuntert hatte mich dieser Satz nie wirklich.
Ich öffnete die Schranktür.Sie quietschte laut,aber dann ging sie auf.Ich entschied mich für das lilane Oberteil mit der glitzter Schrift und dazu die neu gekaufte Jeans.
Plötzlich hörte ich die Stimme meiner Mutter:,,Schatz kommst du jetzt?Sonst müssen wir ohne dich anfangen.''Ich rief ein knappes Ja zurück.Ich schminkte mich schnell und lief in die Küche.Dort saßen meine Mutter,Susan und mein Bruder Ray dessen hellbraunes Haar ziemlich verstruppelt war.Er war zehn Jahre alt und hatte die gleichen Augen wie ich.Warscheinlich hatten wir die Augen von unserem Vater geerbt.Unser Vater war an Leberkrebs gestorben.Ich vermisste ihn so sehr.Susan's Vater lebte noch.Wir waren nur Halbgeschwister.Aber er behandelte uns beide wie seine eigenen Kinder.Er bevorzugte nicht Susan und ich glaube sogar das er uns so lieb hat wie Susan.Ich fand es schon immer schade das er nicht bei uns einzieht.Auserdem hatte er so viel Geld und ich fand es echt nett das obwohl er sich immer mit meiner Mutter streitet uns jeden Monat etwas zuschickte.
,,Worüber denkst du gerade nach'',fragte meine Mutter mit einem schiefen Lächeln auf den Lippen.,,Och nichts'',versuchte ich so gelassen wie möglich zu sagen.Ich wusste nicht warum aber ich wollte es einfach nicht zugeben das ich Susan's Vater mochte.Warscheinlich weil ich meinen Vater so vermisste.
,,Du bist spät dran'',sagte Ray mit einem schadenfrohen Grinsen im Gesicht.Ich wusste genau warum er mich so angrinste.Normalerweise ist er der jenige der zu spät kommt,aber heute hatte er frei und da konnte er sich mal freuen wenn jemananderes zu spät kommen würde.Hastig schlang ich den viel zu weichen Sandwich runter dessen Belag ein kleines Stück Stinkkäse war.
Als ich nach einiger Zeit endlich in der Schule ankam,klingelte es gerade.Die Schülermassen stürmten in den langen Korridor der sich hinter dem Haupteingang erstreckte.Plötzlich stieß Steven (ein Junge aus meiner Klasse) mich an.Er ist so wie ich das sehe der fiesete Junge der ganzen Schule.Nur Elena mochte ihn.Sie mochte aber auch jeden Jungen und jeder Junge mochte sie.
Nun aber sagte er in einem gehässigem Ton(so stell ich mir übrigens den Stimmklang eines Teufels vor) ,,Na du kanalratte! Hast du diese Drecksklamotten aus den Mülleimer gefischt?''Er spuckte mich an.,,Wir sehen uns.''Mit diesen Worten und einem bösem Lachen ging er davon.Tränen stiegen mir in die Augen.Wenn da nicht meine einzige Freundin Leyla gekommen wäre,hätte ich warscheinlich einen Heulanfall bekommen und wäre mit einem Nervenzusammenbruch zu Boden gesunken.,,Hey Lu ! Was ist den passiert? war es wieder Steven?''Erst bekam ich kein Wort raus,aber dann sagte ich ein leises Ja was sich warscheinlich wie ein Mäusepiepen anhörte.Der Reihe nach erzählte ich ihr alles.Erst stand Leyla nur mit offenem Mund da,aber dann sagte sie wutentbrannt:,,Du musst jetzt zu unser Klassenlehrerin gehen.das geht doch so nicht weiter.''Ich wollte gerade etwas sagen doch sie kam mir zuvor.,,Halt den Mund Lucy.Ich weiß genau was du sagen willst.Das er dich dann eine Petze nennt und dich noch mehr mobbt.Stimmts?'',,Ja'', brachte ich hervor.,,Wir können später weiterreden'',sagte meine Freundin die jetzt den Schülerleeren Korridor entlang blickte.Alle Schüler waren in ihre Klassen gegangen außer uns.,,Wir kommen zu spät'',schrie meine Freundin die sehr auf Pünktlichkeit achtete.
Meine Freundin war sehr hübsch.Sie hatte rotes volumenvolles Haar,Himmelblaue große Augen und ein leicht gebräuntes Gesicht.Heutehatte sie eine Jeansshorts mit einem schwarzen top an.Dazu lilane Schuhe und viele Armbänder.
Plötzlich quitschte eine Tür hinter uns.Erschrocken drehte ich mich um.Und wer war es der da mit geraden Schritten aus dem Lehrerzimmer kam?Natürlich unsere Deutschlehrerin Mrs White die wir zufällig jetzt hatten.Sie ist wohl auch zu spät, dachte ich im Stillen.Ich wusste nicht genau ob ich darüber froh oder erschrocken sein sollte.
Mrs White lächelte etwas irritiert und kam dann mit schnellen Schritten auf uns zu.Höflich sagten wir im Chor:,,Guten Morgen Mrs White.,,Nanu,was macht ihr denn hier?Solltet ihr nicht längst in der Klasse sein?'',,Ja,Mrs White , aber wir haben etwas wichtiges besprochen und haben leider die Zeit ganz vergessen.''Ich fügte ein schnelles,,Es tut uns sehr Leid ''hinzu.,,Soso'',sagte sie hochnässig.Dann kommt jetzt schnell mit in die Klasse.Ich bin eh schon zu spät und es wäre doch jammerschade wenn ihr einen Teil Deutschunterricht verpasst.Wir stöhten leise auf aber wir waren ja schon drangewöhnt.Mrs White fand es fürchterlich schlimm wenn wir einen Teil des ,,so wichtigen'' Deutschbuches ausließen.Langsam schlenderten wir hinter ihr her.
Als sie unsere Klassentür öffnete auf der eine große 7a gemalt war;erwartete uns das Chaos.Kinder liefen über Stühle und Tische,an die Tafeln wurden hässliche Grimassen gekritzelt und Papierschnipsel flogen durch die Gegend.Erst nach und nach bemerkten die Kinder die Lehrerin die mit wütendem Blick an der Tür stand.Schnell wie der Wind huschten sie auf ihre Plätze.Plötzlich wie aus dem nichts schrie die Lehrerin aus voller Kehle:,,Ruuuuuhe!Und sofort auf eure Plätze.''Die stehenden Kinder guckten wie ein Baby dem man die Milchflasche weggenommen hat.Ich musste ein wenig grinsen,denn die Klasse mochte mich nicht sehr und einige hassten mich sogar - warum auch immer.Ich hatte ihnen nie etwas getan - Und das ihnen so der Kopf gewaschen wurde das gefiel mir sehr gut.
Auf einmal merkte ich wie Leyla mich am Ärmel zupfte.,,Komm Lucy der Unterricht fängt doch an.''Also setzten wir uns auf die Plätze.Zum Glück saß ich direkt neben meiner Freundin.Ich denke mal unsere Klassenlehrerin hat das extra gemacht.Zum einen weil die anderen mich nicht mögen und zum anderen weil ich nicht so jemand bin der im Unterricht mit meiner Freundin heimlich redet oder sich irgendwelche Zettelchen schreibt.
,,Was der Unterschied zwischen einem Präpositionalobjekt und einer Adverbialen Bestimmung ist habe ich gefragt'',sagte Mrs White in einem ungeduldigen Ton.Erst jetzt merkte ich das diese Frage an mich gerichtet war.Die Klasse lachte laut auf.,,Ruhe oder wollt ihr alle eine Extraaufgabe?'',fauchte sie.,,Also Lucy?''
,,Äh,es tut mir Leid Mrs White,aber ich habe gerade nicht aufgepasst.'',,Hab ich mir doch gedacht.Also Lucy,du schreibst bis Morgen zehn Sätze mit einem Präpositionalobjekt und zehn Sätze mit einer Adverbialen Bestimmung auf.Solltest du das vergessen musst du von jedem zwanzig schreiben.Ist das so weit klar?'',,Ja,Mrs White'',sagte ich schüchtern.
In dem Moment viel mir ein kleiner Zettel unter meinem Tisch in der kleinen Ablage auf.Ich sah meine Freundin fragend an.Mit erwartungsvollen Augen guckte sie zurück.Ich nahm den Zettel und faltete ihn auseinander.Darauf stand in hässlichen Buchstaben geschrieben:
Na du Dummkopf!An deiner Stelle würde ich mit diesen Klamotten nicht in die Schule kommen!Schäm dich!
Wiedermal füllten sich meine Augen mit dicken kristallklarenTränen.Und wieder verhinderte meine Freundin das sie wie Wasserfälle aus meinen Augen floßen.Schneller als ich blicken konnte hob sie den Finger und rief:,,Mrs White''.,,Nein'',fauchte ich sie wütend an.Tatsächlich (Ich hätte es nie geglaubt) ließ sie den Arm sinken.Der Nachteil war nur das sie für die nächsten zwei Stunden nicht mehr mit mir redete.Immer wieder fragte ich:,,Was ist denn los?Hab ich dir etwas getan?''Einmal erwiderte sie:,,Du willst dir ja nicht helfen lassen also ist es dein Problem wenn du gemobbt wirst.''Mich wunderte ihr Verhalten sehr,denn so kannte ich sie gar nicht. Ich schaute sie verduzt an, sagte aber nichts mehr.
Nachdem die zweite Stunde vorbei war ging ich alleine (meine Freundin war wohl immer noch sauer auf mich,denn sie ging einfach zu Caroline-eine ihrer anderen Freundinnen,die ich persönlich ziemlich zickig fand) den langen Korridor entlang bis ich zu der kleinen Cafeteria gelangte.
Sie war schon fast voll und ich ging auf einen der noch leeren Tischen zu.Plötzlich haben sich die Schüler und die Tische vor meinen Augen gedreht.Ich konnte mein Gleichgewicht nicht halten und sackte in mich zusammen.Ich hörte die Aufgeregten Rufe der anderen Schüler.Dann wurde mir Schwarz vor dem Augen und ab diesem Zeitpunkt wusste ich nichts mehr.
Ich hatte keine Ahnung ob nur einige Minuten oder mehrere Stunden vergangen waren.Ich schlug die Augen auf und sah Leyla und die Schulkrankenschwester.Leyla saß vor mir und die Schulkrankenschwester-die üprigens Mrs Kapoor hieß-hantierte an einigen Fläschchen rum.Ich spürte etwas wärmendes auf meinem Bauch.Ich schlug die Decke hoch und sah eine rote Wärmflasche auf meinem Bauch liegen.,,Mrs Kapoor.Sie ist wach.''Sofort drehte sie sich zu mir um.,,Oh'',sagte sie anscheinend erstaunt.,,Damit hätte ich nicht gerechnet,denn du sahst schon sehr schwach aus.''Sie machte eine kleine Pause.Dann fragte sie:,,Was ist eigentlich genau passiert?Vor einer halben Stunde kam eine Schülerin zu mir und sagte du lägst bewusstlos auf dem Boden.'',,Ja also'',fing ich an.Erschrocken redete ich nicht weiter,denn meine Stimme hörte sich an als würde man sie aus weiter Entfernung sagen.,,Was ist los',fragte Leyla beunruhigt.Dann geschah das selbe noch einmal.Mir wurde schwindelich und so weiter.
Widermahl wachte ich auf und hatte keine Ahnung wie viel Zeit vergangen war.Leise krächzte ich:,,Können sie meine Mutter anrufen?''Nur Leyla hatte es gehört also sagte sie die Frage an Mrs Kapoor weiter.Sie nickte mir kurz zu und griff nach einem altmodischem Telefon.Sie guckte kurz auf der Telefonliste und wählte dann meine Nummer.
Mrs Kapoor war eine rundliche Frau mit kurzen roten Haaren,die wie ich wusste gefärbt waren,und einem freundlichem Gesicht.
Schneller als ich gucken konnte kam meine Mutter mit gehetztem Blick in das Krankenzimmer gestürmt.Sie begrüßte alle und zog mich dann hinter sich her.Ich murmelte eine Verabschiedung.Ich staunte als meine Mutter mich in ein Taxi zog,denn normal konnten wir uns so etwas nicht leisten,ja normal muss ich die 3,2 kilometer zu Fuß laufen.
Ich wäre wohl eingenickt wenn meine Mutter mich nicht mit Fragen durchlöchert hätte.,,Oh Schatz wie ist das passiert?Und vor allendingen wann und wo?War deine Freundin dabei?War dir vorher schon schwindellich?''Diese Fragen und noch viele mehr.Ich kam mir vor wie ein Zeuge der einen Unfall beobachtet hat.Naja zum Glück waren wir bald da.Susan und Ray warteten vor der Tür auf uns.Mit besorgten Blicken kamen sie auf uns zu.Angespannt gab meine Mutter dem Taxifahrer das Geld.Es war zu fiel.Das konnten wir uns nicht leisten.
Besorgt fragte Ray:,,Was ist passiert Lu?Eben hat Mum einen Anruf aus der Schule bekommen.''Susan fügte laut hinzu:,,Sie hat gesagt du wärst ohnmächtig gewesen.''Ich hatte keine Kraft zu antworten.Glücklicherweise machte meine Mutter ihnen ein Zeichen leise zu sein.
Mit lansamen Schritten ging ich durch die Wohnugstür auf direkten Weg in mein Zimmer.Ich hatte weder die Kraft die Tür hinter mir zu zumachen noch mich umzuziehen.Kurz bevor ich mich aufs Bett geknallt habe,kam Ray durch die Tür und errinerte mich daran mir die Schuhe auszuziehen.
Augenblicklich schlief ich ein.Träume plagten mich,Träume die mein Leben für immer verändern sollten!



Es tut mir wirklich Leid das es so lang ist
So, bitte viele Kommis!!
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